Melanie Feja wurde 1988 in Berlin geboren. Schon in ihrer Kindheit begann sie mit dem Schreiben von verschiedenen Werken. Ihr Interesse gilt aber nicht nur dem geschriebenen Wort, sondern auch dem Darstellenden Spiel, welches sie seit einigen Jahren ausführt.
Sie war schon von klein auf von Geschichten, sei es in Form von Büchern, Theaterstücken oder Filmen, begeistert und begann schon früh, sich selbst Geschichten auszudenken, an denen sie andere gerne teilhaben ließ. Einige dieser Geschichten begann sie auch aufzuschreiben, doch auf dem Papier fanden diese meist kein Ende, denn sobald das Ende einmal im Kopf, auf dem Pausenhof oder im Garten durchgespielt war, lockte sie schon wieder die nächste Idee.
Erst in der Pubertät schrieb sie ihr erstes Buch nach mehrmaligen Aufforderungen ihrer Freunde und Familie komplett zu Ende und ist ihnen dafür sehr dankbar, denn dadurch wurde ihr auch bewusst, was sie in Zukunft machen will: schreiben.
Melanie Feja über sich selbst:
Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Welt zerstören kann.
(Verfasser unbekannt)
Soweit wie ich mich erinnern kann, wurde mir schon als kleines Kind eine „rege und lebhafte“ Fantasie nachgesagt, um meine Lehrer mal zu zitieren. Während andere lauthals aufstöhnten, weil wir wieder einmal einen Aufsatz oder eine Geschichte verfassen sollten, jubelte ich, da dies zu meinen Lieblingsaufgaben zählte. Wieso es andere hassten, sich eine Geschichte auszudenken, habe ich bis heute nicht verstanden, denn sich in eine andere Welt zu stürzen, in der (fast) alles möglich ist, ist wie ein Abenteuer. Und wer will denn keine Abenteuer erleben?! Gut, Realisten werden jetzt bestimmt sagen, dass das Leben schon ohne jegliche Träumerei ein Abenteuer ist. Dies will ich auch gar nicht bestreiten, denn ich muss ihnen da völlig Recht geben: Mein Leben ist ein Abenteuer. Doch nur, weil ich es als eines sehe. Und mit der richtigen Musik im Ohr wird dann der Weg zur Schule schon mal schnell der Weg einer Spionin zu ihrer Arbeit.
Dafür, dass ich eine blühende Fantasie habe und in vielen Dingen des Alltages „mehr“ sehe als andere Zeitgenossen, schäme ich mich nicht im Geringsten. Im Gegenteil, ich liebe sie. Dank ihr war ich schon an Plätzen, die für viele womöglich ein Leben lang verborgen bleiben werden und ihr verdanke ich es auch, dass für mich eine Flasche eher halbvoll als halbleer ist. Und da Optimismus in unserer heutigen Welt selten und daher wohl das Kostbarste ist, was man haben kann, zähle ich mich zu den reichsten Menschen der Welt.
In dem ich meine Fantasien und Ideen auf Blatt Papier bringe, hoffe ich, andere Menschen zu inspirieren und an meinem Reichtum teilhaben zu lassen, denn was nützt Reichtum, wenn man ihn nicht mit anderen teilen kann?