Andrea Biwald, Jahrgang 1971, Journalistin, lebt und arbeitet in Berlin.
Über sich selbst:
Es war eine stürmische Nacht, obwohl es ein ganz gewöhnlicher Donnerstag war, an dem ich das Licht der Welt erblickte. Ein großer Auftritt, den ich als Baby, so berichteten Augenzeugen, gelassen aber neugierig absolvierte.
Bücher waren von Anfang an mein Lieblingsspielzeug und sollten es auch bleiben. Erst war es der Geruch, der mich entzückte, dann die bunten Bilder, dann diese mysteriösen, schwarzen Zeichen auf weißem Papier, die ich zu enträtseln versuchte, was mir ziemlich früh auch erfolgreich gelang. Bücher wurden stapelweise verschlungen und irgendwann begann ich, eigene Geschichten zu erfinden und aufzuschreiben, und jeder, dem ich begegnete, bestärkte mich in diesem Vorhaben. Doch alle Ideen und fertigen Werke landeten erst einmal in der Schublade, da ich noch nicht bereit war, sie hinaus in die große, weite Welt ziehen zu lassen.
Trotz einiger Ausflüge in andere kreative Bereiche ließ mich das Schreiben nie ganz los und schließlich erhielt ich, viele unglaubliche Zufälle später, das Angebot, als Journalistin im Bereich „Film“ zu arbeiten, was ich immer noch tue. Neue Geschichten für Bücher und Filme entstanden und zeitgleich fassten Britta Hennings und ich an einem sonnigen Nachmittag in einem Berliner Café den Entschluss, etwas zusammen zu schreiben.
Wie im Flug erwachte ein Kinderbuch zum Leben, ein Drehbuch für einen Kurzfilm, ein Roman, der sich mit den Irrungen und Wirrungen der Liebe befasst … und viele Ideen und Figuren warten bereits ungeduldig darauf, endlich zum Leben erweckt zu werden.
Bücher
