Was Presse, Blogs, Leserinnen und Leser über Scriptzz-Bücher schreiben.
Das Ende des Buches hat mir besonders gut gefallen, da ich es mir anders vorgestellt hatte.“
perfektwir
„Petronella Apfelmus“ von Sabine Städing
perfektmamiMonatsmotto Oktober “Herbst”: Kinderbuchtipp passend zur Jahreszeit
“Der erste Herbststurm fegte über das Land, rüttelte an Türen und Fenstern, zauste die Blätter und fegte die ersten reifen Äpfel von den Bäumen”.
Dies ist einer der ersten Sätze des Buches und er hat mich in der Buchhandlung überzeugt, das Buch gleich zu kaufen – wann könnte er besser passen als jetzt?! Ich hoffte, die perfekten Kinder für die Geschichte begeistern zu können. Eigentlich mögen sie nur Geschichten, die man in einem Mal erzählen kann, weil sie es ganz schlecht aushalten, nicht zu wissen, wie es endet. Ihre ersten Reaktionen auf meinen Neuwerb waren dann auch eher verhalten – bis ich anfing zu erzählen. “No es Kapitel!” – “Mami, verzellsch no wiiter?” – “Aber gäll, nachem Znacht tuesch wider!” Am Abend waren wir schon auf Seite 92 von 207 angekommen, unter anderem auch deshalb, weil ich selber kaum aufhören konnte mit Vorlesen …
Die vollständige Rezension finden Sie hier.
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www.alliteratus.com
„Liebe in echt“ von Lucinde Hutzenlaub
Julia Th. Kohn
Mara Andeck beantwortet Fragen, die man sich teilweise noch nie gestellt hat, weil sie etwas exakt benennen, was man vorher nur irgendwie gefühlt oder vermutet hat. Warum liebt der Mensch im Vierjahresrhytmus? Was ist der Unterschied zwischen Verliebtheit und Liebe? Was hält Paare zusammen? Was entscheidet, ob sich zwei Menschen überhaupt kennenlernen wollen?
Zum Weiterlesen klick.
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SWR1
„Hallo Japan. Familie Hutzenlaub wandert aus“ von Lucinde Hutzenlaub
Lucinde Hutzenlaub erlebte mit ihrer Familie die Katastrophe von Fukushima
Lucinde Hutzenlaub ist Mutter, Ehefrau, Heilpraktikerin und Autorin. Ihr Mann arbeitet bei einem schwäbischen Automobilkonzern und wurde nach Tokio versetzt. Also wagte die Familie mit vier Kindern das Abenteuer ihres Lebens und zog mit Sack und Pack nach Japan. Dort erlebten sie nicht nur alltägliche Fettnäpfchen und eine völlig fremde Kultur, sondern auch Erdbeben und die Katastrophe von Fukushima im März 2011.
Zum Nachlesen klick.
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Theresas Bücherschrank
„Petronella Apfelmus“ von Sabine Städing
Theresa
Zum Interview mit unserer Autorin Sabine Städing geht es hier.
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www.ajum.de
„Happy Earth“ von Chantal-Fleur Sandjon
ika
Der LesePeter des Monats November 2014 geht an Chantal-Fleur Sandjon & Pe Grigo für das Sachbuch Happy Earth
Dass Umwelt nicht nur ein Thema für Erwachsene ist, beweist das Buch „Happy Earth“. Mit seinen zahlreichen Tipps und Tricks zeigt es, wie auch Jugendliche sich für eine bessere Welt einsetzen können. Dabei erhält man nicht nur wichtige Sachinformationen, sondern wird außerdem noch durch Rezepte und Ideen zum Basteln mit Altkleidern zum kreativen Tun angeregt.
Mit großem Aufwand und ganz viel Liebe zu unserer Umwelt ist ein ganz besonderes Buch entstanden. Es lohnt sich, „Happy Earth“ genauer anzuschauen, denn Umweltschutz geht uns alle an, gerade in einer Zeit, in der es scheinbar vieles im Überfluss gibt. Das Buch soll aufrütteln und vor allem schon junge Leute für umweltbewusstes Handeln sensibilisieren. Fünf Kapitel beschäftigen sich mit ganz unterschiedlichen wie auch alltäglichen Dingen. Im ersten Kapitel mit der Überschrift „Grüne Bude und Green Family“ steht unser Zuhause im Brennpunkt und welche Möglichkeiten es gibt, Energie und Wasser zu sparen. Weitere Kapitel befassen sich mit Kleidung, Mode, Müllvermeidung, Ernährungs- und Kosmetiktipps ohne chemische Zusätze. Was Kinder und Jugendliche in ihrer Schule zum Umweltschutz beitragen können, erfährt man im Abschnitt „Eco-Botschafter an deiner Schule“. Am Schluss wird aufgezeigt, mit welchen Aktionen man bereits im jungen Alter seine Mitmenschen beeinflussen und zu umweltbewussten Handeln motivieren bzw. erziehen kann.
Zum Weiterlesen klick.
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www.TheEuropean.de
„Ostkreuz. Erwachsenwerden in der Wendezeit“ von Christian Mackrodt
Julia Korbik
„Durch den Bruch ist eine totale Leere entstanden“
Er zog während der Wende aus der Vorstadt nach Berlin-Friedrichshain und versuchte dort, erwachsen zu werden: Der Ostberliner Autor Christian Mackrodt spricht mit Julia Korbik über Planlosigkeit, Drogentrips nach Hiddensee und darüber, wie er den Mauerfall verschlief.
Zum Interview geht es hier.
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www.stern.de
„Schlachtfeld Elternabend: Der unzensierte Frontbericht von Lehrern und Eltern“ von Bettina Schuler und Anja Koeseling
Cordula Dieckmann
Karrieremuttis gegen Helikoptereltern
Im Herbst sitzen sie wieder beisammen – Mütter, Väter und Lehrer. In den Wochen nach Schulstart haben Elternabende Hochsaison. Bestenfalls sind sie ereignislos: Elternsprecher werden gewählt, Lehrer stellen sich und ihre Pläne fürs neue Schuljahr vor und 90 Minuten später ist alles vorbei. Doch so harmonisch ist es nicht immer, wie Eltern und Pädagogen wissen. Nicht selten harrt man bis in den späten Abend auf unbequemen Kinderstühlen aus, während ringsum erbitterte Diskussionen toben, oft ebenso absurd wie endlos und gespickt mit persönlichen Angriffen. „Schlachtfeld Elternabend“ heißt das Buch von Anja Koeseling und Bettina Schuler, das dieses Thema in neun lustigen und bisweilen bitteren Kapiteln aufgreift, die von 15 Eltern und sechs Lehrern geschrieben wurden.
Eine subjektive Auswahl der Dauerbrenner: Der Schulranzen ist zu schwer. Die Toiletten zu schmutzig. Die Matheprobe zu kompliziert. Die Notengebung unfair. Gerne wird das skandinavische Bildungssystem gepriesen, meist verbunden mit dem Ruf nach alternativen Lernformen, was wiederum die konservative Fraktion auf den Plan ruft: „Früher gab’s mehr Disziplin.“ Aufregerthema Nummer eins: Das Schulessen. Zu viel Fleisch, zu wenig Fleisch, lieber mehr Gemüse oder doch häufiger Pommes und Pizza? Vielleicht vegan, aber unbedingt biologisch und bitte, bitte bloß keine Tiefkühlkost…
Zum Weiterlesen: klick.
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www.bild.de
„Schlachtfeld Elternabend: Der unzensierte Frontbericht von Lehrern und Eltern“ von Bettina Schuler und Anja Koeseling
OLIVER STÖWING
Tipps und Tabus: Wie überlebe ich den Elternabend?
Es ist ein Termin, auf den sich wohl niemand freut und in den alle Beteiligten ziehen wie in eine Schlacht: der Elternabend!
Da sind die Mamas und Papas, die schon die erste Klasse ihrer Kinder als Vorbereitung für den internationalen Wirtschaftsmarkt sehen. Oder vehement darauf achten, dass die kreativen Talente von Hannah-Sophia oder Lucas erkannt und gefördert werden. Oder fordern, dass der Martinszug politisch korrekt in Lichterzug unbenannt wird. Oder misstrauisch sind, ob das Schulessen wirklich richtig bio ist. Oder sich nur durch komplette Ahnungslosigkeit und Desinteresse hervortun.
Auf der anderen Seite die Lehrer, zahlenmäßig unterlegen, zwischen Verteidigung, Gegenangriff und Kapitulation.
Anspannung liegt in der Luft. Oft schwelen Aggressionen. Und manchmal explodiert’s.
Die Journalistinnen und Mütter Bettina Schuler und und Anja Koeseling sammelten in ihrem Buch „Schlachtfeld Elternabend – der unzensierte Frontbericht von Lehrern und Eltern“ schräge Geschichten von den ungeliebten Versammlungen.
Für BILD geben sie Tipps, wie man den Wahnsinn übersteht – und was man auf keinen Fall tun sollte: klick.
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www.kaerlighed.de
„111 Gründe, Yoga zu lieben“ von Bettina Schuler
Madhavi Guemoes
Ach, was schwitzten in den 80ern alle beim Aerobic. In den 90ern waren alle fröhlich auf Inline-Skates unterwegs, zur Jahrtausendwende musste man mindestens Bungee-Jumping oder Kitesurfen ausprobiert haben. Heute trägt die halbe Welt politisch korrekte Yogamatten unter dem Arm spazieren.
Doch ist Yoga wirklich nur ein Hype, der bald wieder in der Versenkung verschwindet? Oder zeigt die Begeisterung zur alten indischen Lehre nicht auch, dass unsere Gesellschaft des Konkurrenzdruckes überdrüssig ist und sich mehr gemeinschaftliches Miteinander wünscht?
Alles das und warum ein knackiges Hinterteil nur einer von 111 Gründen ist weswegen wir Yoga lieben, hat die Autorin und Yogalehrerin Bettina Schuler in ihrem neuen Buch 111 Gründe Yoga zu lieben festgehalten. Ich habe es an einem Tag fertig gelesen und gut gelacht. Wunderbare Lektüre für einen verregneten Herbsttag.
Zum Weiterlesen: klick.
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http://www.zeitklicks.de
„We love Fashion – Minirock und Flower-Power“ von Maya Seidensticker
Buchtipps
Wie im ersten Band wird auch hier die Atmosphäre von damals wunderbar eingefangen. Nicht nur die Kleidermode, sondern auch Möbel, Sprüche, Technik und Lifestyle der sechziger Jahre werden lebendig dargestellt und in eine Geschichte verpackt, die vor Charme sprüht. Und natürlich ist auch Lasse wieder mit von der Partie!
Zum Weiterlesen: klick.
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http://www.zeitklicks.de
„We love Fashion – Röhrenjeans und Schulterpolster“ von Maya Seidensticker
Buchtipps
Mädchen von heute werden beim Lesen staunen, wie es in einer Zeit zuging, als Schulterpolster und Longshirts mit einem Knoten an der Seite der absolute Knaller in Sachen Mode waren. Aber auch sonst kann man hier wunderbar eintauchen in die Zeit, in der vielleicht die Eltern Jugendliche waren. Sprüche wie „Stück mal ein Rück“, die Verabschiedung per „Tschüssikowski“, Musik von Falco und Alphaville, Diät-Cola und „asbach uralt“ machen das Lesen zu einem herrlichen Vergnügen. Und wie war das eigentlich, als man in Berlin unversehens vor einer Mauer stehen konnte, als es noch keine Handys gab und gelbe Telefonzellen mit Wählscheiben an den Straßen standen?
Zum Weiterlesen: klick.
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www.hr-online.de
„Schlachtfeld Elternabend: Der unzensierte Frontbericht von Lehrern und Eltern“ von Bettina Schuler und Anja Koeseling
Bärbel Schäfer
Bärbel Schäfer live: Gast des Tages: Bettina Schuler – Journalistin und Autorin
Die Schule hat begonnen und schon flattern sie ins Haus: die Einladungen für den Elternabend. Die Vorfreude wird gesteigert, wenn man daran denkt, auf viel zu kleinen Stühlen an viel zu kleinen Tischen zu sitzen, wenn man doch gleichzeitig auf dem Sofa kuscheln oder das Champions League Spiel anschauen könnte.
Elternabende, da geht es um Klassenziele, Lernziele, neue Mathebücher oder neue Lehrer. Die wichtigen Themen drehen sich aber darum, ob es Bio-Essen in der Schulkantine gibt oder wie viel Taschengeld die Kinder auf Klassenfahrt mitnehmen sollen. Nicht selten geraten Elternabende vollkommen aus dem Ruder, weil sich Eltern untereinander oder Eltern und Lehrer unerbittlich gegenüberstehen. „Schlachtfeld Elternabend. Der unzensierte Frontbericht von Lehrern und Eltern“, heißt deshalb auch das Buch, das unser Gast Bettina Schuler zusammen mit ihrer Kollegin Anja Koeseling herausgegeben hat.
Zum Podcast der Sendung: klick.
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www.rtl-hessen.de
„Splittermädchen“ von Rebekka Knoll
Julia Möller und Simone Schneider
Hessische Jungautorin startet durch
Wie gut kennen Sie ihren besten Freund? Sind Sie sich sicher, dass Sie wirklich ALLES von ihm wissen. Was würden Sie tun, wenn Sie erfahren, dass er Kinder missbraucht hat? – Nicht schlecht, welche Story sich Autorin Rebekka Knoll für ihren neusten Roman „Splittermädchen“ hat einfallen lassen.
Es ist erst ihr zweites Buch, aber die Kritiker lieben es. Wie die 26-Jährige auf ihre Geschichten kommt und ob vielleicht was Wahres dran ist – Julia Möller und Simone Schneider haben sie getroffen.
Zum Anschauen und Nachhören: klick.
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wonderworld-of-books-from-hannah.blogspot.de
„Marrakesh Nights“ von Heike Abidi
Hannah
Dieses Buch ist ein wunderschönes Sommerbuch! Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, locker und gefällt mir sehr gut. Innerhalb von zwei Tagen hatte ich dieses Buch verschlungen und wurde zwei Tage lang in die märchenhafte Welt von Marokko entführt.
Das Buch konnte mich vollkommen durch sympathische und besondere Charaktere, einem flüssigen Schreibstil und der unglaublichen Schönheit Marokko´s überzeugen. Außerdem musste ich öfters schmunzeln, besonders bei den Streiterein zwischen Jamil und Leonie. Ich wusste bisher ziemlich wenig von Marokko und mit diesem Buch lernt man eine neue Kultur kennen.
Es ist so interessant, wie anders und doch wie gleich die Menschen in Agadir leben. „Marrakesh Nights“ hat viele Vorurteile beseitigt, die ich, ebenso wie Leonie hatte. Man lernt Louages, Mehndis und vieles mehr kennen und ist von Schlangenbeschwörern, Märchenerzählern und dem Souk fasziniert.
Marrakesch ist eine moderne und zugleich altmodische Stadt, in der sich Leonies Eltern kennengelernt und verliebt haben. Diese Stadt würde ich sehr gerne einmal bereisen, vor allem, weil der Sonnenuntergang dort von Heike Abidi so wunderschön beschrieben wird.
Durch den personalen Erzählstil bekommt man immer einen ehrlichen Einblick in Leonies Gedanken- und Gefühlswelt. Man fiebert mit ihr mit, freut sich mit ihr und gleichzeitig ist man schockiert und leidet mit ihr.
Das Ende des Buches hat mir Besonders gut gefallen, da ich es mir anders vorgestellt hatte. Es ist toll, dass „Marrakesh Night“ aus den Konventionen ausgebrochen ist und einige überraschende Wendungen hat.
Zum Weiterlesen: klick.
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www.wienerzeitung.at
„Sommer ist barfuß“ von Anna Herzog
Mathias Ziegler
Kann ein Kinderbuch prosaisch sein? Natürlich, wie man bei Anna Herzogs „Sommer ist barfuß“ sieht. Wenn sie gleich zu Beginn schildert, wie sich eine Fliege auf der kleinen Heldin der Geschichte namens Ami niederlässt. Für den weiteren Verlauf ist sie nicht relevant – die Fliege natürlich, nicht Ami. Die erlebt dafür große Abenteuer im Kopf und muss sich dafür nicht einmal aus dem Haus begeben. Ein Dachboden oder ein Kellerabteil reicht dafür völlig aus . . .
Es ist eine liebevolle Szenerie, die Anna Herzog da entworfen hat, in der es aber nicht nur besagte Abenteuer (zum Beispiel einen Piratenschatz) gibt, sondern die auch ein kleines soziales Lehrstück ist: über das Zusammenleben in Großfamilien, über Generationenkonflikte zwischen Kindern und Senioren und wie sie gelöst werden, über Verbote und deren Nichteinhaltung. Nicht nur die kleine Heldin ist eine ganz große Abenteurerin, sondern auch das kleine Buch selbst in ein ganz großes geworden.
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peterknecht.de
Anja Wagners „Robin Hood Club“
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art-de-vivir.com
„Die gestohlene Zeit“ von Heike Eva Schmidt
Ein kostbarer Ring, eine alte Legende und ein grausamer Fluch…
Es beginnt im Sommer 1987. Ein glücklicher Zufall verhalf Emma zu dem Ausflug in die Dolomiten, denn an der Schule wo sie ihr Praktikum absolvierte, war eine Lehrkraft erkrankt. Auf einer Wanderung mit der Klasse findet sie einen goldenen Ring.
Nachdem Emma nunmehr im Besitz dieses Ringes ist, spürt sie, dass etwas Eigenartiges mit ihr geschieht. Zwei Mitschüler hatten beobachtet, wie Emma den Ring an sich nahm. Nach einem Gerangel bleibt Emma liegen und die Jungs nehmen den Ring an sich. Es dauert eine Zeit, bis Emma nach diesem Überfall wieder zu sich kommt und schließlich nur noch Zwerge um sich herum sieht. Die Zwerge verschleppen sie tief in den Berg, zu ihrem König Laurin, denn zu Emma’s Erstaunen scheint dieser ein ganz besonderes Interesse an ihr zu haben, denn Emma hat wahnsinnige Ähnlichkeit mit Laurin’s Angebeteten Similde, die ihn schon vor langer Zeit abgewiesen hat. Emma erfährt, dass Laurin die Hochzeit der beiden plant und wird in dem Erdreich der Zwerge festgehalten, wo sie auf Jonathan trifft, der ebenfalls ein Gefangener Laurins zu sein scheint. Es gibt nur einen Weg, aus diesem verfluchten Dilemma, der Ring muss wieder in den Besitz des Königs. Ein gewaltiger Schock für beide, als sie nun wieder in der Oberwelt sind und feststellen müssen, wie viele Jahre vergangen waren. Die Frage nun, wo befanden sich die beiden Jungs von damals, mit dem Ring? Sie mussten sie finden. Doch die beiden bekommen unerwartete Hilfe und plötzlich gibt es wieder Hoffnung, jedoch ahnen sie nicht, dass Laurin ihnen auf den Fersen ist und sich so manches Hindernis in den Weg stellen wird…
Das Buch wird mit Begeisterung gelesen und aufgenommen, hier einigie Pressestimmen und Rezensionen, die für sich sprechen:
“Entspricht genau dem, was man von einem guten Fantasyroman erwartet: er ist spannend, etwas übersinnlich, hat sehr sympathische Charaktere, viel Humor und einen wundervollen Schreibstil. Die Autorin hat sich mit diesem Roman wieder selbst übertroffen und ich bin gespannt, was uns in Zukunft noch erwarten wird.” Blog Book-addicted, 24.10.2013
“Wow, was für ein Buch! (…) Eine mitreißende Geschichte aus Fantasy und Realität, gespickt mit viel Humor, Zeitwechsel und noch anderen Überraschungen machen dieses Buch zu einem wahren Pageturner, das ich jedem (auch Menschen, die nichts mit Zwergen anfangen können) nur wärmstens empfehlen kann!” Blog Buchzeiten, 31.10.2013
“Eine gelungene, durchdachte Geschichte, in welcher sich Gegenwart und Vergangenheit vermischten. Abwechslungsreiche Wendungen der Geschichte konnten mich voll und ganz überzeugen.” Blog Sharon´s Bücher, 05.11.2013
Zum weiter lesen: klick.
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Rheinische Post
„Nee, das war noch gelb! – Wahre Geschichten aus dem Alltag eines Polizisten“ von Markus Kothen und Sebastian Thiel
Heribert Brinkmann
Ausgabe vom Mittwoch, 24. September 2013
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derwesten.de
„Wen küss ich undwenn ja, wie viele?“ Mara Andeck
Lene Lemmer
Hattingen. Die beliebstesten Bücher des Sommerleseclubs
Neuer Rekord: 330 Jungen und Mädchen haben beim 9. Sommerleseclub der Stadtbibliothek mitgemacht (wir berichteten) – und auch die Auswahl der Bücher war für sie groß: 450 aktuelle Titel standen in den Regalen.
210 Teilnehmer haben mindestens drei Bücher geschafft – und natürlich gibt es Bücher, die bei den Kindern und Jugendlichen beliebter sind als andere. Heike Bein von der Stadtbibliothek stellt die drei Lese-Hits vor. Die Bücher können von Mitgliedern weiterhin ausgeliehen werden. (…)
„Wen küss ich und wenn ja, wie viele?“von Mara Andeck
Lilia ist 16 Jahre alt und hat noch nie einen Jungen geküsst. Stattdessen bereitet sie ein Bioreferat zum Thema „Balzverhalten im Tierreich“ vor. Können ihr die gewonnenen Erkenntnisse auch bei ihrem Liebesleben helfen? Lilia kann es nicht mehr abwarten und möchte jetzt unbedingt den Richtigen küssen. „Dieses Buch lesen vor allem Mädchen ab zwölf Jahren gerne, es ist eine lustige Geschichte und witzig geschrieben“, so Heike Bein.
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Bravo Girl
„Wer liebt mich und wenn nicht, warum?“ von Mara Andeck
Ausgabe vom 31. Juli 2013
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buecherkinder.de
„Insel der Nyx – Die Prophezeiung der Götter“ von Daniela Ohms
Buchrättin
Eleni ist Halbgriechin, vermutet sie zumindest, denn ihre Mutter schweigt sich aus, was ihren Vater angeht. Als sie mit ihrer Schwester zu ihrer Mutter nach Kreta übersiedeln, wo die Mutter als Archäologin arbeitet, passieren Elena zunehmend merkwürdige Dinge. Da taucht eine mysteriöse Insel aus dem Meer aus, die außer Elena und ihrer neuen Freundin Philine niemand sehen kann. Elena hat ein weiteres Merkmal, dass ein wenig unheimlich ist. Sie schlafwandelt und dann kann es passieren, dass sie Prophezeiungen erstellt. Seit diese geheimnisvolle Insel aus dem Meer aufgetaucht ist, nimmt Elena noch weitere erstaunliche Eigenschaften an sich wahr. Wer ist sie wirklich? Und vor allem, wer ist ihr Vater?
Erst mal der erste Eindruck des Buches – genial. Das Cover, traumhafte Farben, unheimlich und mysteriös diese Insel und dieses Schattenwesen. Dann der Titel, ich finde all das ist ein richtiges Kunstwerk, das mir in der Buchhandlung sofort ins Auge fiel.
Die Geschichte beginnt mit einem Prolog. Unheimlich, fesselnd, Spannung pur. Da wird man als Leser förmlich eingesaugt in die Geschichte. Und es geht ein wenig dunkel und gruselig weiter. Die Prophezeiungen von Eleni, die Atmosphäre, die die Autorin in diesem Buch schafft, da bekommt man schon eine leichte Gänsehaut. Super toll gefallen haben mir auch die Ausführungen zu den Götterwelten, die im Buch erläutert werden, ohne zuviel zu verraten.
Ich fand es ein unheimlich spannendes, ein wenig düsteres Buch. Es ist wirklich fesselnd und spannend geschrieben und zieht dadurch auch Erwachsene Leser in seinen Bann. Die schönen kleinen Details, die Fabelwesen, das war reines Kopf Kino und hat mir sehr gut gefallen. Als Leser rätselt man vor allem auch, wie hängt alles zusammen, was ist mit der Insel und vor allem, wer ist Eleni. Aber ich empfehle dafür, selbst eintauchen in dieses mystische Welt in Kreta und ein wunderbar spannendes, manchmal leicht gruseliges Fantasy Abenteuer erleben.
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buecherkinder.de
„Insel der Nyx – Die Prophezeiung der Götter“ von Daniela Ohms
Emily Törner (11 Jahre)
„Insel der Nyx – Die Prophezeiung der Götter -“ ein Fantasy-Roman für Kinder ab 11 Jahre. Es handelt von dem Mädchen Eleni, sie lebt mit ihrer Mutter, einer Halbgriechin und ihrer großen Schwester in Berlin. Sowohl Eleni als auch ihre Halbschwester Leándra kennen ihre Väter nicht. Eleni hütet ein Geheimnis, sie ist Schlafwandlerin und dabei macht sie merkwürdige Prophezeiungen, an die sie sich hinterher nicht mehr erinnern kann. Ihre Mutter kennt das Geheimnis, erklärt es Eleni aber nicht. Auf einer Klassenfahrt schlafwandelt sie auch, die Prophezeiungen betreffen dabei ihre Mitschüler. Einem Jungen rät sie zum Beispiel in vier Wochen nicht in die Schule zu gehen, sondern zu Hause zu bleiben, da ihm ansonsten etwas Schreckliches zustößt. Als er daraufhin zu dem vorhergesagten Zeitpunkt einen fast tödlichen Autounfall hat, machen die Mitschüler Eleni für den Unfall verantwortlich. Aus diesem Grund, aber auch weil Elenis Mutter Archäologien ist, zieht die Familie in ein Dorf auf Kreta.
Dort findet sie schnell eine neue Freundin, Philine. Philine hat auch eine merkwürdige Begabung, sie kann den Streit und die Zwietracht zwischen Menschen schlichten. Die beiden belauschen ein Gespräch ihrer Eltern und finden dabei mehr über ihr Eltern heraus. Die beiden entdecken auch die Insel der Nyx, die keiner außer ihnen sehen kann. Die Nyx ist eine böse Göttin, die Eleni in ihre Gewalt bringen möchte. Auf der Insel der Nyx lebt auch ein Junge, der Makaio heißt. Im Wasser verwandelt er sich in ein Nix. Als Philine von den Wassernymphen entführt wird, suchen Eleni und Makaio sie verzweifelt. Können die beiden Philine retten und schafft es die Nyx Eleni zu entführen?
Das Buch ist sehr spannend und schön geschrieben. Allerdings sind die Ähnlichleiten zu den Percy Jackson Büchern und der Nicholas Flamel Reihe sehr groß. Trotzdem hat mir das Buch insgesamt sehr gut gefallen, so dass ich es kaum erwarten kann, eine Fortsetzung zu lesen, die hoffentlich bald erscheint.
Ich vergebe 5 Sterne.
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auszeit-magazin.com
Interview mit Daniela Ohms
Eva Isabella Leitold
Publiziert am 03.07.2013
Liebe Daniela, willkommen auf unserem Interview-Sofa! Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit nimmst, ein bisschen mit mir über Dich und Deine Arbeit als Autorin zu plaudern.
Zu Beginn wie immer etwas Persönliches: Was gibt es über Dich als Mensch zu sagen, wenn Du Dich mit Deinem Sternzeichen vergleichen müsstest?
Wusstest du etwa, dass ich ein Faible für Sternzeichen habe? Also, ich bin Skorpion, und ich würde mal behaupten, dass das Skorpionische bei mir durch und durch geht. Das beherrschende Thema im Leben eines Skorpions ist angeblich der Tod. Skorpione fürchten sich ganz schrecklich davor zu sterben, werden gleichzeitig aber wie magisch von diesem Thema angezogen. Auf mich trifft das definitiv zu: Mich fasziniert alles, was düster, unheimlich und schrecklich ist. Aber ich weiche vor diesen Themen nicht zurück, ich beschäftige mich damit, weil ich ganz genau verstehen will, warum schlimme Dinge passieren. Das zeigt sich vor allem in meinen Büchern. Mein Debüt „Harpyienblut“ zum Beispiel ist ganz konkret ein Buch über den Tod. Aber auch „Der geheime Name“ ist von der Stimmung her ziemlich düster und schreckt auch vor menschlichen Abgründen nicht zurück. Bei „Insel der Nyx“ habe ich mich natürlich etwas zurück genommen, wegen der jüngeren Zielgruppe. Aber auch der Götterkomplex rund um die Göttin der Nacht besteht aus ziemlich finsteren Kreaturen. Also selbst da kommt mein düsterer Geschmack wieder gut zur Geltung.
Tja, aber was sagt das über mich als Mensch? Ich bin froh, dass ich über meine düsteren Lieblingsthemen so ausführlich schreiben darf. Auf diese Weise kann ich sie aus meinem „realen“ Leben weitgehend heraushalten. Oder mit anderen Worten: Man sieht mir meine düstere Veranlagung nicht an. Ich bin meistens sehr fröhlich und aufgeschlossen, die nette Mutter von nebenan, die mit ihren Kindern über Kreuzbergs Spielplätze läuft. Aber selbst das hab ich wohl wieder meinem inneren Skorpion zu verdanken: Angeblich setzt ein Skorpion alles daran, den Tod zu überleben. Kinder bekommen ist da schonmal eine Maßnahme. Und das Schreiben von Büchern natürlich auch. Wenn ich also mal sterbe (was, oh Hilfe!, bitte erst in vielen hundert Jahren passiert), wird zumindest noch einiges von mir bleiben.
Was bereitet Dir gute Laune? Und was bringt Dich auf die sprichwörtliche Palme?
Gute Laune bereitet es mir, wenn ich so richtig in einer Geschichte aufgehe, wenn die Szenen wie ein Film vor meinem inneren Auge ablaufen und ich sie nur noch in die Tastatur tippen muss. In so einer Phase kann ich die halbe Nacht schreiben und bin nach vier Stunden Schlaf trotzdem nicht müde.
Auf die Palme bringen kann man mich am leichtesten mit Hausarbeit. Aufräumen, Putzen … klar, muss man leider regelmäßig machen und damit kann ich mich auch abfinden. Aber richtig sauer werden ich, wenn der Rest der Familie meint, er müsste nicht mitmachen.
Aber mal abgesehen von diesen beiden „Extremsituationen“ bin ich meistens ziemlich ausgeglichen und nur schwer aus der Ruhe zu bringen.
Das vollständige Interview finden Sie hier.
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Westeutsche Zeitung
„Nee, das war noch gelb! – Wahre Geschichten aus dem Alltag eines Polizisten“ von Markus Kothen und Sebastian Thiel
Peter Korall
Ausgabe vom Mittwoch, 31. Juli 2013
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Walsroder Zeitung
Interview mit Anke Weber
rh
Ausgabe vom Montag, 29. Juli 2013
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Walsroder Zeitung
„Regenbogenasche“ von Anke Weber
rh
Ausgabe vom Montag, 29. Juli 2013
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jastramkulturblog.wordpress.com
„Sommer ist barfuß“ von Anna Herzog
Kulturbuchhandlung Jastram
Eintrag vom 15.07.2103
Unser Buchtipp für diesen Sommertag kann eigentlich nur dieses Buch sein:
Anna Herzog: “Sommer ist barfuß“
Ami hat fünf Geschwister: Joschi, Rosa, Mine, Möpschen (eigentlich Wenzel) und Fie (die noch so klein ist, dass sie ihren richtigen Namen Josephine-Cäcilie noch nicht ausprechen kann). Wenn Rosa gute Laune hat, erzählt sie im Bett Geschichten, wie zum Beispiel diese:
“Früher gab es gar keine Bäume, sonder nur Blätter, sagt sie. Und die flogen in der Welt herum und klatschen allen ins Gesichtwie ein Schwarm aufgeschreckter Vögel. Es wurden immer mehr. Eines Tages kam ein kluger Zauberer, dachte sich einen Baum aus und bestrich ihn mit Kleber. Da blieben die Blätter an ihm hängen. Und als der Zauberer sah, dass es gut klappte, zauberte er noch viel mehr Bäume und räumte alle herumfliegenden Blätter mit ihnen auf.
Leider hätte der Zauberer so einen Schrottkleber gekauft, meinte Rosa, der im Herbst nicht mehr hält. Und deswegen fallen die Blätter dann von den Bäumen und fangen wieder an herumzufliegen.”
Gerade als Joschi fragen wollte, warum dann aber im Frühling keine Blätter herumfliegen und wieder an den Bäumen würden, kam Mama nach Hause und Rosa konnte nicht mehr weitererzählen. Da ist uns aber eine tolle Geschichte flötengegangen, weil Rosa auch dieses Problemchen in eine prima Geschichte verwandelt hätte.
Neben dem Geschichtenerzählen von Rosa macht Amis Familie viel Lärm. Es gibt eine böse Nachbarin, die findet, dass diese laute Familie nicht in’s Mietshaus passt und einen Schatz auf dem Dachboden. Das Ganze macht riesig Spaß zum Lesen, besonders jetzt im Sommer, wenn Barfußzeit ist.
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Gießener Allgemeine Zeitung
„Das rätselhafte Bootshaus“ von Annette Amrhein
Maren
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Neue Presse
„Das rätselhafte Bootshaus“ von Annette Amrhein
mai
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buecherkinder.de
„Das rätselhafte Bootshaus“ von Annette Amrhein
Leonard Seine (10)
Meinung: Sophie und ihre beste Freundin „Krake“ (so heißt sie wegen ihrer abstehenden Zöpfe) haben endlich Sommerferien und verbringen diese gemeinsam am See, wo Krake ein Bootshaus entdeckt hat, das allem Anschein nach nicht bewohnt ist. Dachten sie zumindest und ehe sie sich versehen haben, stecken sie mitten in einem Kriminalfall.
Das Buch macht schon beim Anschauen Lust aufs Lesen. Viele schöne Bilder, um die Seitenzahlen sind Wasserringe und die einzelnen Kapitel befinden sich auf Bootstafeln. Die Geschichte ist sehr spannend erzählt und bleibt auch bis zum Schluss spannend. Ich finde es gut, dass die Kinder hier auf ihre eigene Art das Rätsel lösen. Das Buch hat meinen Geschmack zu 100 % getroffen. Ich vergebe 5 Sterne.
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Westfalen Blatt
„Moorseelen“ von Heike Eva Schmidt
Doris Wassermann
Ausgabe vom Sonntag, 21. April 2013
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buch-magazin.com
„Der geheime Name“ von Daniela Winterfeld
Maik Kade
Ausgabe 04/2103
Interview mit Daniela Winterfeld
Im Interview erzählt uns Daniela Winterfeld, warum es vielleicht doch nicht so gut ist, unsterblich zu sein und wieso sie keine Angst hat, nachts durch die Lüneburger Heide zu gehen
Buch-Magazin: Frau Winterfeld, von den vielen Märchen, die es gibt, warum haben Sie ausgerechnet „Rumpelstilzchen“ ausgesucht?
Daniela Winterfeld: Das ging mir gar nicht darum, speziell ein Märchen auszusuchen. Einer Lektorin vom Knauf Verlag gefiel mein Schreibstil und sie hatte 2010 bei meiner Agentur angefragt, ob ich nicht eine Idee für ein neues Fantasybuch habe. Ich bin daraufhin einige Romanideen durchgegangen, aber es war nichts dabei, was mich so richtig mitgerissen hat. Also habe ich meine Agentin angerufen, und wir haben ein bisschen an meinen Ideen herumgesponnen. Irgendwann kamen wir dann vom Thema ab und haben darüber gesprochen, dass Märchenadaptionen in die Gegenwart gerade ziemlich beliebt sind. Und plötzlich meinte meine Agentin, dass „Rumpelstilzchen“ bislang noch nicht adaptiert wurde.
Mit dieser Bemerkung war es um mich geschehen! Auf einmal hatte ich ein paar Fragen im Sinn, die das Märchen nicht beantwortet: „Warum will der Wicht eigentlich unbedingt die Tochter der Königin haben? Und was wäre geschehen, wenn die Müllerstochter den Namen des Wichtes nicht herausgefunden hätte? Hätte sie ihr Kind abgegeben? Wohl kaum. Sie wäre bestimmt geflohen. Aber was hätte sie ihrer Tochter erzählt? Und vor allem: Was hätte die Tochter getan, wenn sie erfährt, dass ihre Mutter sie einer schrecklicher Kreatur versprochen hat?“
Diese Fragen purzelten quasi innerhalb von Sekunden durch meinen Kopf und mir war klar, dass ich dieses Märchen neu schreiben möchte: Aus der Sicht der versprochenen Tochter, die inzwischen erwachsen geworden ist …
Das vollständige Interview finden Sie hier.
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Schwäbische Post
„Das Kratzen bunter Kreide“ von Rebekka Knoll
Simone Lohner
Ausgabe vom Mittwoch, 16. Januar 2013
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DIE WELT KOMPAKT
„Frau Zimpernickels Weihnachtsregeln“ von Andrea Schütze
Ausgabe vom Mittwoch, 17. Oktober 2012
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CHEXX.de
„Callcenter – Wer dranbleibt, hat verloren“ von Sebastian Thiel
Interview vom 21.10.2012
Callcenter – Wer dranbleibt, hat verloren
Fragwürdige Methoden, skurrile Anrufer und schlechte Bezahlung: In seinem autobiografischen Roman „Callcenter – Wer dranbleibt, hat verloren“ erzählt Autor Sebastian Thiel aus eigenem Erleben die Wahrheit über deutsche Callcenter.
CHEXX In Deutschland arbeiten rund 520.000 Menschen in einem Callcenter – Sie waren jahrelang einer davon. Muss man einem bestimmten Menschentypus angehören, um in einem Beruf zu arbeiten, dessen Ausübung von vielen Menschen als lästig empfunden wird?
Sebastian Thiel Ich glaube schon, dass man im positiven Sinne ein wenig verrückt sein muss, um sich acht oder mehr Stunden am Tag an einen Telefonhörer zu klemmen, einen Bildschirm anzustarren und sich mit rund hundert verschiedenen Menschen zu unterhalten, die man nie im Leben persönlich kennenlernen wird. Hinzu kommt, dass man nie weiß, mit wem man es als Nächstes zu tun bekommt: Von der netten Hausfrau, mit der man über das Wetter plaudert, bis zum notorischen Choleriker, der einfach mal Dampf ablassen möchte, ist alles dabei.
CHEXX Kuriose Kundenwünsche, manipulative Methoden und Dumpinglöhne – durch Ihre mehrjährige Arbeit in einem Callcenter wissen Sie, wie es auf der anderen Seite der Warteschleife aussieht. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Ihre Erfahrungen als Mitarbeiter im Telefonservice zu Papier zu bringen?
Sebastian Thiel Bei all den kuriosen Begebenheiten, die mir während meiner Tätigkeit im Callcenter widerfahren sind, habe ich ständig gedacht, dass man diese unbedingt mal aufschreiben sollte. Ganz ehrlich: Wenn ich sie nicht selbst erlebt hätte, würde ich viele dieser Geschichten gar nicht glauben …
Das vollständige Interview finden Sie hier.
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Freundin
„Das Kratzen bunter Kreide“ von Rebekka Knoll
Ausgabe 23/2012
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Bayern2 – Zündfunk
„Das Kratzen bunter Kreide“ von Rebekka Knoll
Radiosendung mit Franzsika Storz und Ralf Summe
FREITAG, 19. Oktober 2012
19.05 – 21.00 Zündfunk: No Future? Junge Künstler und die Rente
Odd Future: Der Fotograf Josehp Gallus Rittenberg blickt zurück
Musik machen ohne To-Do-Listen: „Blumentopf“ und ihr neues Album
„Das Kratzen bunter Kreide“: Rebekka Knoll und ihr literarisches Debut
Mit Franzsika Storz und Ralf Summer
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buchmarkt.de
„Amerika liegt im Osten“ von Heike Eva Schmidt
Erschienen am 14.09.2012
Bad Harzburger Jugendliteraturpreis für Heike Eva Schmidt
Heike Eva Schmidts Jugendroman „Amerika liegt im Osten“ wird in diesem Jahr mit dem Harzburger Eselsohr ausgezeichnet, mit dem „herausragende Werke der Jugendliteratur“ prämiert werden.
Heike Eva Schmidt wurde in Bamberg geboren. Nach einem Psychologiestudium war sie zunächst als Journalistin für Radio, TV und Print tätig, ehe sie ein Stipendium für die DrehbuchWerkstatt München erhielt. Seitdem arbeitet sie als freie Drehbuchautorin und Schriftstellerin. »Amerika liegt im Osten« ist ihr dritter Roman und bei Schwarzkopf & Schwarzkopf erschienen.
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goslarsche.de
„Amerika liegt im Osten“ von Heike Eva Schmidt
Ina Seltmann
Erschienen am 14.09.2012
Jury kürt „Eselsohr“-Preisträgerin
BAD HARZBURG. Den Jugendbuchpreis „Harzburger Eselsohr“ 2012 erhält die Autorin Heike Eva Schmidt für ihren Roman „Amerika liegt im Osten“. Im November wird ihr die Auszeichnung verliehen.
Einmütig habe die Jury entschieden, sagt Vorsitzende Helga Eberts. Die Aufgabe, die das achtköpfige Gremium mit Herma Völker, Sabine Schulz, Detlev Lisson, Wolfgang Kullig und den Jugendlichen Luisa Peggau, Tom Beckmann und Imke Peters unter ihrem Vorsitz zu bewältigen hatte, sei nicht einfach gewesen, sagt sie.
Insgesamt 19 Jugendbücher, die zuvor von Rolf Köhlert, dem Vorsitzenden der „Harzburger Aktion“, von Büchereileiter Detlev Lisson sowie von Helga Eberts ausgesucht worden waren, mussten gelesen und beurteilt werden. Von Problem-Literatur bis Fantasy reichte das Spektrum der Werke, die ursprünglich in deutscher Sprache erschienen und nicht älter als drei Jahre sein mussten – entsprechend der Kriterien für den Harzburger Jugendliteraturpreis. Er ist mit 1500 Euro dotiert, die Preisträgerin erhält zudem das „Harzburger Eselsohr“ in Silber.
Seit 1989 wird der Preis alle zwei Jahre verliehen. Zuletzt wurde 2010 die Autorin Kathrin Schrocke für ihr Buch „Freak City“ ausgezeichnet.
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ln-online.de
„Zimtzuckerherz“ von Heike Abidi
teo
Autorin Vera Kroemer: Ordnungsexpertin und Chaos-Queen
Kein Problem, für das sich nicht die Lösung in Form diverser Ratgeber findet. Besonders beliebt ist die Rubrik: Wie bekomme ich mein Leben in den Griff?
Vera Kroemer hat mit ihren Büchern Karriere gemacht. Sie ist die Expertin in Sachen Ordnung. Jedenfalls offiziell. Was niemand weiß und auch keiner wissen darf: Im wirklichen Leben ist Vera Veronika – und die ist alles andere als organisiert und ordentlich. Sie schlampt sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Ihre Rettung ist ihre Freundin und Bürogenossin Charlotte. Die hilft ihr immer auf die Sprünge, findet noch in der schlimmsten Unordnung den einen, wichtigen Zettel, organisiert Termine und gibt dem Alltag ihrer hoffnungslosen Promifreundin die nötige Substanz.
Alles klappt wie am Schnürchen und könnte, was Veronika angeht, bis in alle Ewigkeit so weitergehen. Aber dann bekommt Charlotte die Chance ihres Lebens: Ihr wird ein richtig guter, festbezahlter Job angeboten – mit Karrierechancen! Veronika ist also nicht nur ihre Bürogenossin, sondern auch den benötigten Rettungsanker los. So gelingt es ihr im Handumdrehen, alles zu vermasseln. Wie soll sie jemals wieder ihren Job als Bestsellerautorin meistern? Wie ihr Liebesleben in den Griff bekommen? Leichte, wunderbar amüsante Unterhaltung.
haldorf.de
„Das Kratzen bunter Kreide“ von Rebekka Knoll
12.09.2012
Rebekka Knoll präsentiert „Das Kratzen bunter Kreide“
Der Roman „Das Kratzen bunter Kreide“ handelt von Maja, einer jungen Frau, für die das Leben ein Spiel ist. Ihr Leben wird bestimmt von der Beziehung zu zwei Männern. Dabei verschmilzen Realität und Fantasie. Maja befindet sich in einer Welt, die man so einfach wegwischen kann – eben wie Kreide.
An Ihrem Debütroman hat Rebekka Knoll (24) von 4/2011 bis 12/2011 geschrieben. Sie studiert z.Zt. in Berlin Theaterwissenschaften. Seit einigen Jahren ist sie literarisch gesehen kein unbeschriebenes Blatt. In 2009 wurde Ihr Theaterstück am Theater Erlangen aufgeführt, und ein Jahr später befand Sie sich unter den Top-Ten des int. Jungautorenwettbewerbs „Literatur-Update“.
Sie gründete zusammen mit einer Studienkollegin während Ihrer Studienzeit in Erlangen die noch heute bestehende Schreibwerkstatt „Wortwerk Erlangen“.
In Haldorf kam Rebekka Knoll im Jahr 2007 erstmals mit dem Theaterspiel in Berührung. In der Laienspielgruppe glänzte sie in Ihrer Rolle als Haushaltshilfe Minna mit einer unvergleichlichen melancholisch-gleichgültigen Mimik.
Adolf Paul wußte es schon damals: „Von Rebekka werden wir in Zukunft noch hören.“
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schwarzwaelder-bote.de
„Liebe heißt Tofu“ von Susanne Oswald
Dieter Vaas
Erschienen am 13.09.2012
Teenie-Roman über Liebe und Tofu
St. Georgen – „Für Hühnersuppe würde ich morden – tue ich auch“, sagt Franzi. Die 14-Jährige möchte eigentlich Vegetarierin sein, nachdem sie einen Film über Massentierhaltung gesehen hat. Doch Lust nach Fleisch ist vielfältig. Und da gibt es noch die Fleischeslust in Form von Chris, der Vegetarier ist. Der große Bruder ihrer Freundin Lotte lässt Franzis Herz höher schlagen.
„Liebe heißt Tofu“ lautet der Titel eines Romans von Susanne Oswald, der im Sommer neu erschienen ist. Die Bergstädterin will damit Leserin im Alter von zwölf, 13 Jahren aufwärts ansprechen. Ihre sehr erfolgreiche Kinderbuchserie über „Emmi“ ist bereits für Zehnjährige geeignet.
Die Idee zum neuen Roman kam Susanne Oswald, als sie in einer Warteschlange ein Gespräch zwischen einer Mutter und Tochter über Hühnerhaltung hörte. Mit Witz und skurrilen Situationen nahm die Bergstädterin das ernste Thema locker an. Nur drei Monate dauert es, bis sie ihre Arbeit beim Verlag abgab.
Sie erzählt vom ganz normalen Chaos einer 14-Jährigen, die schon fast 15, „also nahezu erwachsen“ ist. Die Mutter muss zwei Wochen auf Dienstreise, die Wohnung und damit die Welt gehört dem Teenie ganz allein. Aber dann häufen sich die Probleme schon im normalen Alltag. Warum blinkt die Geschirrspülmaschine? Wie bekommt man Wachsflecken aus der Tischdecke und wieso kotzt der Kater ausgerechnet jetzt auf den Teppich?
Mit Christ kommt sie einfach nicht vorwärts. Immer wenn sie ihm ihre Liebe gestehen will, verschlägt es ihr die Sprache oder die Situation wird mega peinlich. Noch chaotischer wird es, als Franzi zu einer Party einlädt und sich dabei eigentlich um Chris kümmern möchte. Doch es kommen immer mehr Ungeladene und die Wohnung platzt aus allen Nähten. Das mit Chris muss also noch warten.
Nicht moralisch den Finger heben
Wie in all ihren Büchern möchte Susanne Oswald auch zum Nachdenken anregen, will dabei aber nicht moralisch den Finger heben. In ihren Werken gibt es kein „Richtig oder Falsch“, sagt sie. Sie zeigt aber Wege und Stolperfallen auf. Sie selbst ist keine Vegetarierin, bemüht sich aber, kein Fleisch aus Massentierhaltung zu essen.
Viele begeisterte Rückmeldungen unterstützen sie in ihrem Vorhaben. Dies erleichtert ihre Arbeit und bestätigt sie beim Schreiben. Am Ende stellt die Autorin aber doch noch fest: „Es steckt ein Vegetarier in Dir“.
Susanne Oswald, Jahrgang 1964, ist in Freiburg geboren und lebt in St. Georgen in der Goethestraße. Ihr Mann betreibt die „Senferia“. Längst ist sie Buchautorin von Beruf, schreibt Romane (gern gelesen auch von Erwachsenen) und Sachbücher. Eine neue Kinderbuchreihe soll im Frühjahr erscheinen. Außerdem ist sie in ganz Deutschland zu Autorenlesungen unterwegs. Am Donnerstag, 14. Oktober; ist sie mit „Liebe heißt Tofu“, dem Buch über „Herzklopfen und so“ in der Bergstadt bei ihrer Premierenlesung live zu erleben. Anlässlich des Welttierschutztages kommt sie um 17.30 Uhr ins Theater ins Deutsche Haus. Der Eintritt ist frei.
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HNA.de
„Das Kratzen bunter Kreide“ von Rebekka Knoll
zen
Edermünde/Gudensberg. „Das Kratzen bunter Kreide“ – so lautet der Titel des ersten Romans von Rebekka Knoll. Heute liest die Autorin in Gudensberg aus ihrem Werk.
Mit der Veröffentlichung ging für die 24-jährige Studentin der Theaterwissenschaften ein lange gehegter Traum in Erfüllung. Die junge Frau aus Haldorf, die zurzeit in Berlin studiert, ist literarisch gesehen kein unbeschriebenes Blatt. Neben dem Roman, einigen Gedichten und einem Theaterstück, das 2009 am Theater Erlangen uraufgeführt wurde, existieren auch Kurzgeschichten von Rebekka Knoll.
Mit einer davon kam sie 2010 unter die besten zehn beim internationalen Jungautorenwettbewerb Literatur-Update. Immer wieder sorgte sie dafür, dass ihre Werke nicht im stillen Kämmerlein verweilen, sondern an die Öffentlichkeit getragen werden. So hat die 24-Jährige mit einer Freundin als Performance-Duo „Puppenzoo“ eigene Texte vorgelesen. Auch im Internet findet man Gedichte von Rebekka Knoll. Während ihrer Studienzeit in Erlangen gründete sie zusammen mit einer Studienkollegin die Schreibwerkstatt „Wortwerk Erlangen“, die bis heute aktiv ist und an der mittlerweile 20 Autoren teilnehmen.
„Schreiben ist für mich wie das Eintauchen in eine andere Welt“, sagt die Autorin. „Anders als zum Beispiel bei einem Film, kann man diese Welt selbst formen. Am Anfang passiert das, was man sich ausdenkt. Aber dann kommt der Moment, wo man ein wenig die Kontrolle verliert und sich die Personen der Geschichte verselbstständigen“, sagt die Autorin.
Das sei auch bei der Protagonistin ihres ersten Romans so gewesen. Während anfangs noch kleine Züge und Eigenschaften von ihr in die Hauptperson eingeflossen seien, habe sich die Figur beim Schreiben in eine ganz andere Richtung entwickelt. Für ihre Hauptfigur Maja ist das Leben wie ein einziges Spiel. Nichts wird von ihr wirklich ernst genommen. So kommt es, dass sich für sie Realität mit Virtualität und Fantasie vermischt und sie sich schließlich in einer Welt befindet, die man einfach so wegwischen kann – wie Kreide. (zen)
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SR1 Europawelle Saar
„Bei Tränen Mord“ von Angelika Lauriel
Roland Helm
Radiointerview des Moderators Roland Helm mit Autorin Angelika Lauriel zu ihrem Chicklitroman „Bei Tränen Mord“ vom 27.08.2012 bei SR1 Europawelle Saar in der Sendung „Abendrot“.
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Murnau & Region
„Schlehenherz“ von Heike Eva Schmidt
ROLAND LORY
Dienstag, 21. August 2012
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Die Rheinpfalz
„Zimtzuckerherz“ von Heike Abidi
Doris Theato
Ausgabe vom 01.08.2012
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leserattenloch.blogspot.de
„Amerika liegt im Osten“ von Heike Eva Schmidt
Leseratte
Inhalt:
Marie genannt „Motte“ ist 17 Jahre alt und unsterblich in ihren Schwarm „Laser“ verliebt. Anfangs glaubt Motte ihre Chancen Laser´s Interesse für sie zu wecken seien relativ gering. Als sich Motte und Laser dann während eines ganz normalen Schultages zufällig im Geräteraum der Turnhalle begegnen,wendet sich das Blatt plötzlich zu Motte´s Gunsten – ihre große Liebe gesteht ihr, dass er sie schon lange ziemlich süß findet. Marie wird von ihren Gefühlen in diesem Moment überwältigt und so passiert es, dass sie an Ort und Stelle ihr Erstes Mal mit Laser dem Mädchenschwarm der gesamten Schule erlebt. Motte schwebt nun auf Wolke sieben, und findet es alles andere als toll, dass Laser die anstehenden Ferien in den USA bei seinen Vater verbringen wird. Motte hat eine Idee, sie könnte doch ihre Großeltern besuchen die ebenfalls in den USA leben. Zufällig auch gar nicht weit entfernt von Laser´s Vater, da gibt es nur ein „kleines“ Problem, Motte besitzt nicht genügend Geld um die Reise wirklich unternehmen zu können und weder ihr Vater noch ihre Mutter sind bereit dazu ihr das nötige Kleingeld zu borgen. Die einzige Möglichkeit die ihr bleibt ist, den Wunsch ihres Urgroßvaters zu erfüllen und mit ihm und seiner Demenz kranken Frau in deren Heimat nach Tschechien zu fahren. Für Marie wird diese Reise jedoch unerwartet eine Reise in die Vergangenheit, die sie nicht mehr so schnell vergessen wird …
Meine Meinung zum Buch:
Dieses Buch war für mich ein „MUST HAVE“ da ich von der Autorin Heike Eva Schmidt bereits die beiden Bücher „Purpurmond“ und „Schlehenherz“ gelesen habe und beide mich auf ganzer Linie überzeugt haben. Ihr drittes Werk hat es geschafft mich erneut zu fesseln und mich gleichermaßen zu begeistern wie es bereits die beiden anderen Titel geschafft haben. In „Amerika liegt im Osten“ wird behutsam auf das Thema „Demenz“ eingegangen, und mir wurde bewusst was für eine schlimme Krankheit das eigentlich ist … Es muss doch für Angehörige schrecklich sein, wenn ein geliebter Mensch langsam aber sicher sein ganzes Leben einfach vergisst und sich wieder zurück entwickelt zum Kind …
In meiner Familie gab es bisher noch keine Fälle von Altersdemenz und ich hoffe inständig, dass das auch noch lange so bleiben wird, denn die Gesundheit ist das Wertvollste im Leben finde ich …
Fazit:
Ein Buch das zum Nachdenken anregt und die vielleicht „nervigen“ Eigenheiten der älteren Generation in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt.
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youtube.com
„Bei Tränen Mord“ von Angelika Lauriel
Andreas Fritz: www.af-fotografie.net
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Süddeutsche Zeitung
„Bei Tränen Mord“ von Angelika Lauriel
Kerstin Krämer
Ausgabe vom 20.07.2012
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Pressemitteilung – Angelika Lauriel
„Bei Tränen Mord“ von Angelika Lauriel
Buchpremiere der besonderen Art
Unter dem Motto „Chicklit meets Crime“ stellte Angelika Lauriel ihren Saarlandkrimi vor.
Am Montag, dem 23.07.2012, lud Autorin Angelika Lauriel zur Premierenlesung aus ihrem Saarlandkrimi „Bei Tränen Mord“ (Gmeiner-Verlag) in die Bettinger Mühle in Schmelz ein. Die Veranstaltung wurde musikalisch eingerahmt vom Kammerchor Collegium Cantorum Saar unter Leitung von Chordirektor Dr. Wolfgang Maria Hoffmann. Das Ambiente, die Musik und das Motto der Buchlesung machten den Abend zu einem gelungenen Event.
„Chicklit meets Crime“ – unter dieses Motto stellte Angelika Lauriel ihre Premierenlesung aus dem Krimi mit der etwas schusseligen Protagonistin Lucy Schober und dem Saarlouiser Kriminalkommissar Frank Kraus. Anhand der ersten vorgelesenen Passagen konnten die zahlreich erschienenen Zuhörer und Zuhörerinnen (die Veranstaltung war ausverkauft) sich schnell einen Eindruck davon verschaffen, was „Chicklit“ umschreibt, nämlich das Genre des fröhlich-frechen Frauenromans. Die Männer im Publikum kamen indessen keineswegs zu kurz, da die Autorin in ihrem Buch nicht nur der Protagonistin eine eigene Stimme gegeben hat, sondern auch aus der Perspektive des männlichen Protagonisten erzählt.
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www.bonafamilie.at
„Die Sherlock Holmes Academy – Karos, Chaos & knifflige Fälle“ von Holly Watson
Die Sherlock Holmes Academy – Karos, Chaos & knifflige Fälle
Wir versorgen euch ab jetzt regelmäßig mit Lesetipps für euch und eure Kinder. Jetzt, wo uns bald die Freibäder locken, braucht man schließlich eine gute Lektüre. Ein Renner bei Kindern ab 9 Jahren ist das Buch „Die Sherlock Holmes Academy – Karos, Chaos & knifflige Fälle“ von Holly Watson (alias Anja Wagner). Nachwuchstdetektive und Leseratten haben ihre helle Freude damit: Mit dabei ist sogar eine Geheimkarte, die im Dunkeln leuchtet.
Über das Buch
Trudy will einmal berühmt werden. Eine berühmte Detektivin. Klar, dass sie deshalb auf die Sherlock-Holmes-Academy geht. Denn dieses Internat im schottischen Hochmoor hat es in sich! Hier lernen die Mädchen Codes zu knacken oder zu beschatten. Und so sind Trudy und ihre neue Freundin Marlene schnell fit für ihren ersten Fall: Im Internat wurde eingebrochen. Und das von echten Profis. Eine knifflige Aufgabe, vor allem, weil die Jungs vom benachbarten Spionageinternat I.O.S. alles daran setzen, um die Täter vor den Mädchen zu überführen …
Über die Autorin
Anja Wagner, Jahrgang 1971, verbrachte im Münsterland eine wilde Kindheit, in der sie zwei Dinge über alles liebte: Baumhäuser und Kinderbanden. Da man aber irgendwann erwachsen wird und auf Baumhäusern nicht arbeiten kann, wurde sie Sozialpädagogin und schmökerte zusammen mit den Kindern stundenlang in spannenden Büchern. Heute lebt Anja Wagner in Steinfurt und kümmert sich um ihre andere Leidenschaft: Geschichtenerfinden. Leider nicht in einem Baumhaus – aber man soll ja niemals nie sagen.
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www.haetzfelder-buecherstube.de
„Die Sherlock Holmes Academy – Karos, Chaos & knifflige Fälle“ von Holly Watson
Hätzfelder Kinder/Jugend-Bestseller Mai 2012:
Auf Platz 4 der Bestsellerliste: Die Sherlock Holmes Academy. (klick)
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www.alliteratus.com
„Liebe heißt Tofu“ von Susanne Oswald
Astrid van Nahl
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funtiziana.blogspot.de
„Liebe heißt Tofu“ von Susanne Oswald
Tiziana
Die 14-jährige Franzi möchte unbedingt vegetarisch leben, doch dies ist für sie unglaublich schwer, denn wenn sie auch nur an Döner oder Würste denkt, läuft ihr das Wasser im Mund zusammen. Doch das möchte sie unter Kontrolle bekommen, weil ihr die Tiere so unendlich Leid tun. Und auch ein bisschen wegen Chris, der vegetarische Bruder ihrer besten Freundin Lotte, den sie so gerne mag. Als Franzi dann von ihrer Mutter zu hören bekommt, dass Franzi für zwei Wochen alleine ist, weil sie verreist, hat sie tolle Partypläne, die am Ende ein bisschen sehr aus dem Ruder laufen…
„Liebe heißt Tofu“ ist geschrieben von „Emmis Welt“ Autorin Susanne Oswald. Das Buch ist im Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag erschienen. Die Schrift ist normal groß, eher etwas klein, das Buch hat 249 Seiten und ist in Ich-Form geschrieben.
Mir gefällt das Buch sehr gut, ich hatte es auch sofort ein einem Tag durch. Es ließt sich wirklich sehr flüssig und es ist sehr witzig geschrieben und formuliert. Im Lauf des Buches kommen immer wieder kleine Tagebucheinträge der Hauptprotagonistin Franzi vor, in denen sie ihren Gefühlen freien lauf lässt, oder auch kleine Listen und Aufzählungen aufschreibt. Das macht das Buch noch besser und man kann Franzi noch besser verstehen.
Fazit:
Für mich ist dieses Buch eine absolute Kaufempfehlung – für große und kleine Leute. 5 von 5 Sternen! 🙂
xoxo Tiziana
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www.kibulo.de
„Caro, Lina und der Buchgeist“ von Anja Wagner
Susanne
Ein merkwürdiger alter Mann gibt Lina in der Bücherei ein uraltes, ledergebundenes Buch. Es handelt von einem Stadtschreiber im 17. Jahrhundert. Nachts dringt ein unheimliches Stöhnen und Jammern aus dem Buch. Lina und ihre Zwillingsschwester Caro wollen dem Geheimnis von dem Stadtschreiber Vinzenz Rufus Unruh auf den Grund gehen. Aber nur wer mutig ist, darf das Buch lesen. So finden Caro und Lina heraus, dass der Geist des armen Stadtschreibers immer noch in einem Buch eingeschlossen ist, das in einem Gewölbekeller lagern soll. Aber in der Bücherei gibt es gar keinen Keller, jedenfalls behauptet das Frau Liebig, die überaus ordentliche Büchereiangestellte. Der alte Mann, von dem das Buch stammt, gibt den Zwillingen den richtigen Tipp und sie finden den Keller im Stadtarchiv. Finden sie auch das Buch? Und können sie den Geist von Vinzenz Rufus Unruh endlich befreien?
„Caro, Lina und der Buchgeist“ von der Autorin Anja Wagner ist ein spannendes Abenteuer für Kinder ab 8 Jahren. Langsam kommen die Zwillinge Lina und Caro dem Geheimnis des Buches und damit dem des alten Stadtschreibers auf die Spur. Dazu erfordert es sehr viel Mut und das ist auch die Grundaussage des Kinderbuches, nämlich, dass es sich lohnt, mutig zu sein und im Leben etwas zu wagen.
Mir hat das Kinderbuch „Caro, Lina und der Buchgeist“ jedenfalls großen Spaß gemacht und ich kann es für die genannte Zielgruppe nur empfehlen.
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Berliner Zeitung
„Amerika liegt im Osten“ von Heike Eva Schmidt
Milena Pfennig
Ausgabe Kalenderwoche 26
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tintenmeer.wordpress.com
„Harpyienblut“ von Daniela Ohms
Tintenmeer
Interview mit Daniela Ohms
Tintenmeer: Zur Einstimmung wäre es toll, wenn Sie als Erstes mit eigenen Worten ein wenig von Lucies Geschichte berichten könnten.
Daniela Ohms: Nach Außen versucht die 18-jährige Lucie so zu sein wie alle anderen Mädchen in ihrem Alter, sie geht zur Schule, spielt ziemlich erfolgreich Volleyball, hat eine beste Freundin … Aber unter all dem verbirgt sie ein Geheimnis: Sie ist als Baby aus einem Ei geschlüpft und in zwei langen Narben auf ihrem Rücken verstecken sich die Flügel von Raubvögeln. Am schwersten fällt es ihr, ihren Drang zu fliegen zu unterdrücken und zu verbergen, wie groß ihr Hunger auf rohes Fleisch ist.
Lucie wurde von einer Pflegemutter großgezogen, die sie gefunden hat, als sie gerade aus ihrem Ei geschlüpft ist und die sie als ihr leibliches Kind ausgegeben hat. Nachdem diese aber früh gestorben ist, lebt Lucie nun bei ihrer „Tante“, die von ihrem Geheimnis nichts weiß.
Lucie weiß weder, wer ihre richtige Mutter ist, noch, was für eine Art von Kreatur sie eigentlich ist. Aber schließlich fängt sie an, sich zu verändern. Sie kann plötzlich Kreaturen sehen, die dem Jenseits entstammen, und wird von einer unbekannten Macht dazu gedrängt, die Seelen von toten Kindern abzuholen und durch das Jenseits zu begleiten.
In dem Buch geht es letztendlich darum, wie Lucie es schafft, mit dieser schrecklichen Aufgabe umzugehen, ohne daran zu zerbrechen. Es geht um die Bedeutung von Freundschaft und Liebe. Denn Lucies Freunde und der Junge, mit dem sie schon seit langer Zeit verbunden ist, sind die einzigen, die Lucie dabei helfen können, trotz ihrer Verwandlung zu einer Harpyie, weiterhin ein Mensch zu bleiben.
Tintenmeer:Der Schauplatz von Lucies Geschichte ist zum großen Teil Berlin. Worin liegen für Sie die Vorteile (und vielleicht auch Nachteile) realer Schauplätzen gegenüber den fantastischen Welten?
Daniela Ohms: Der Grund, warum ich gerne reale Schauplätze verwende, liegt darin, dass der Leser über sie eine realere Verbindung zu der Geschichte aufbauen kann. Die meisten meiner Schauplätze in diesem Buch lassen sich nachrecherchieren und wer schon einmal dort war, wird sie wahrscheinlich wiedererkennen. Damit will ich gewissermaßen die Illusion erzeugen, dass der Rest auch „echt“ sein könnte. Gerade für Fantasy finde ich es sehr reizvoll, wenn sie glaubwürdig in unserer Welt verankert wird.
Nachteile liegen darin, dass ein realer Schauplatz natürlich seine Grenzen aufweist und nicht immer all das bietet, was ich mir von ihm wünschen würde. An dieser Stelle nutze ich aber auch gerne meine dichterische Freiheit und mache die Atmosphäre beispielsweise etwas gruseliger, als man sie empfinden würde, wenn man den Ort tatsächlich besucht.
Tintenmeer: Haben Sie die Schauplätze des Romans selbst noch einmal besucht und Eindrücke in sich aufgenommen?
Daniela Ohms: Ja, die meisten meiner Schauplätze, vor allem natürlich die großen und wichtigen habe ich selbst besucht. Manchmal bin ich aber an Grenzen gestoßen, die ich dann doch lieber nicht übertreten wollte. Wenn beispielsweise ein Truppenübungsplatz abgezäunt ist, weil er mit blinder Munition verseucht ist, die unter meinen Füßen explodieren könnte, halte ich doch lieber am Zaun an und sehe mir das Ganze von Weitem an. Aber sehr zu meinem Vorteil, gibt es Menschen, die auch diese Grenzen übertreten und ihre Eindrücke dann via Foto im Internet posten. Von solchen Bildern habe ich mir Unmengen angesehen.
Viele Schauplätze, wie beispielsweise das Olympische Dorf, habe ich in der Planungsphase des Buches überhaupt erst im Internet gefunden und sie mir anschließend in Natura angesehen. An anderen bin ich schon mal gewesen und hatte sie noch gut in Erinnerung. Aber solche Erinnerungen habe ich dann auch noch mal aufgefrischt.
Die vollständige Interview finden Sie hier.
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angelas-buecherregal.blogspot.de
„Liebe heißt Tofu“ von Susanne Oswald
Angela
Die Ich-Erzählerin Franzi ist fast 15 Jahre alt, und lebt alleine mit ihrer Mutter Eva zusammen. Seit Franzi einen Film über Massentierhaltung in Biologie anschaute, hat sie beschlossen Vegetarierin zu werden – nicht nur wegen des Films, sondern auch wegen Chris. Er ist der 16-jährige Bruder ihrer besten Freundin Lotte – ein richtiger Vegetarier. Aber für Franzi ist das nicht so einfach, da sie eine Mutter und eine beste Freundin hat, die ihren Wunsch nicht ernst nehmen. Sie regt sich manchmal darüber auf, aber gleichzeitig liebt Franzi den Duft von gebratenem Fleisch, oder Hühnersuppe. Da wird sie oft schwach und verliert die Selbstbeherrschung. Und dann muss Eva (Franzis Mutter) für 2 Wochen nach London, um auf dem Festival „Pop on stage“ Tom Jones und andere Stars zu interviewen. Das heißt für Franzi: Sturmfreie Bude!
Eva hat Franzi einen Zettel dagelassen für den Notfall, mit Telefonnummern, oder wie man eine Waschmaschine bedient usw.! Doch das Chaos fängt schon am ersten Tag an. Franzi und Lotte planen eine kleine Party, zu der nur ein paar Leute eingeladen werden sollen. Franzi kümmert sich um Lottes Schwarm Benni, und Lotte um ihren Bruder Chris, aber dies scheint nicht so einfach zu sein wie gedacht. Als dann auch noch mehr Party-Gäste als gedacht kommen, nimmt das Chaos seinen Lauf…
Die Autorin Susanne Oswald, hat ihre Charaktere mit viel Liebe ausgebaut.
Franzi ist ein fast 15-jähriges Mädchen, das sich gerne lange schminkt und Haare frisiert. Später möchte sie gerne Jura studieren oder eine Umweltaktivistin werden, und wenn es mit dem Abitur nicht klappt, dann Friseurin. Ihr Lieblingswort ist „Werauchimmer“, und sie benutzt es immerzu bei jeder Gelegenheit.
Lotte, Franzis beste Freundin, mag das Haare frisieren und schminken genauso gerne wie sie, nur das sie zudem noch sehr gerne Klamotten nach-näht, aber mit ihrer persönlichen Note drauf. Die beiden haben kein anderes Thema außer ihre große Liebe Chris und Benni.
Chris ist 16 Jahre alt, Vegetarier, und Lottes Bruder. Franzi ist schon lange in ihn verliebt, und ihr Ziel ist es, dass es auf ihrer geplanten Party endlich passiert, dass er sich auch in sie verliebt. Dasselbe möchte auch Lotte, aber Benni scheint kein Interesse an ihr zu haben.
Gustav, der Freund und Chef von Eva, und Omama Charlotte sind zwei Charaktere, von denen ich auch noch liebend gerne mehr gelesen hätte. Besonders ob die „geplante Sache“ doch noch geklappt hat, denn schließlich heißt es doch immer: Ende gut, alles gut…
Mehr möchte ich euch jetzt aber auch nicht verraten, denn das Buch muss man einfach selbst gelesen haben.
Die vollständige Rezension finden Sie hier.
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saskiasliebezubuechern.blogspot.de
„Zimtzuckerherz“ und „Wahrheit wird völlig überbewertet“ von Heike Abidi
Ich Liebe Bücher
Stell Dich doch bitte kurz den Lesern vor!
Mein Name ist Heike Abidi, ich arbeite seit rund 20 Jahren als Werbetexterin – und seit etwa einem Jahr bin ich auch Autorin. Damit habe ich mir einen Herzenswunsch erfüllt, denn ich liebe Bücher und ich liebe es, mir Geschichten auszudenken, die andere Menschen unterhalten.
Der Weg von einer Idee zum fertigen Manuskript: Wie sieht dein Schreib-Alltag aus bzw. wie gestaltest du das Schreiben?
Von Haus aus bin ich ja freiberufliche Werbetexterin. Das heißt, ich sitze – ganz unspektakulär – von 8 bis 17 Uhr (mindestens) am Schreibtisch und texte. Wenn die Auftragslage es zulässt, arbeite ich in dieser Zeit auch an meinem aktuellen Buchprojekt. Wenn nicht, dann komme ich erst abends oder am Wochenende dazu. Dann meistens mit dem Laptop auf dem Schoß im Wohnzimmer bei meiner Familie. Mucksmäuschenstill muss es dabei nicht sein um mich herum, ich mag das sogar gerne, wenn geredet wird oder Musik bzw. Fernseher an ist.
Wie bist du auf die Idee zu deinem Buch „Zimtzuckerherz“ gekommen?
Zuerst war die Hauptfigur da, Veronika Kramer alias Vera Kroemer. Und der Gedanke „Was wäre, wenn …“ – so ist übrigens auch der zweite Roman entstanden. Wenn die Grundsituation da ist, also eine Figur und ihr zentraler Konflikt, dann ergibt sich daraus fast automatisch eine Geschichte …
Die vollständige Interview finden Sie hier.
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leserattenloch.blogspot.de
„Purpurmond“ von Heike Eva Schmidt
Leseratte
Inhalt:
Catlin genannt „Cat“ hat es nicht leicht sie ist gerade frisch mit ihren Eltern nach Bamberg gezogen, alles um sie ist neu und in ihrer neuen Klasse fällt es ihr auch nicht leicht sofort Anschluss zu finden. Als It-Girl Sina sie dann doch ihres Blickes würdigt und sie kurzerhand zu einer Party im alten Drudenhaus von Bamberg einlädt, scheint für Cat die Welt wieder in Ordnung zu sein. Doch zu diesem Zeitpunkt hat das 17 Jährige Mädchen noch keine Ahnung davon, dass genau dieser eine Abend ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird. Im Verlies des alten Hauses findet das neugierige Mädchen ein mysteriöses Schmuckstück, dessen Fund schon bald lebensbedrohende Konsequenzen mit sich ziehen wird …
Meine Meinung zum Buch:
Purpurmond ist mein 1. Zeitreise-Roman den ich gelesen habe ( bis jetzt) und ich muss feststellen, ich bin begeistert. 🙂 Am Anfang des Buches sind die einzelnen Kapitel relativ kurz gehalten wodurch man als Leser das Gefühl bekommt selber durch die Zeit zu reisen, besser gesagt zwischen den verschiedenen Zeitepochen in denen das Buch spielt hin und her switchen zu können. Erst als Gegenwart und Vergangenheit beginnen miteinander zu verschmelzen werden die Kapitel länger, was ich für eine geniale Idee halte. Während des gesamten Buches hatte ich das Gefühl in der Geschichte mit drin zu sein, alles hautnah mit zu erleben und genau das ist es was für mich ein wirklich gutes Buch ausmacht.
Fazit:
Da dieses Buch es schaffte mich von Anfang bis zum Ende zu begeistern & zu fesseln gibt es von mir 5 von 5 rats 🙂
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buecherchaos.wordpress.com
„Purpurmond“ von Heike Eva Schmidt
franziskahuhnke
Interview mit Heike Eva Schmidt im Bücherchaos + Gewinnspiel (bis 29.06.2012)
Wie kamen Sie zum Schreiben?
Wörter hatten schon immer eine unwiderstehliche Faszination auf mich ausgeübt. Als Fünfjährige habe ich meinen armen Großvater dauernd mit der Frage „was ist das für ein Buchstabe“ gelöchert und mir das Lesen anhand von bunten Bildkärtchen selbst beigebracht. Irgendwann fing ich an, mir für Märchen ein anderes Ende auszudenken. Weil mir z.B. der Wolf leid tat, wurde er bei mir von Rotkäppchen gezähmt und wohnte in einer Hundehütte – ein „Kinder-Happyend“ eben … Ich schrieb diese Geschichten auch auf, anfangs mit haarsträubenden Rechtschreibfehlern. Aber die Magie, selbsterfundene Personen und ihre Geschichten zum Leben zu erwecken, hat mich seitdem nicht mehr losgelassen.
Sie haben ein wunderbares Zitat auf ihrer Webseite: »Wenn ich nicht an die Macht des Wortes glaubte, würde ich, stumm wie eine Sardine, mein Leben verraten.«. Warum gerade dieses?
Weil ich im Spiel mit den Worten aufgehe. Ich glaube, wenn ich nicht schreiben dürfte, wäre ich ziemlich unglücklich!
Wenn Sie sich morgen einen neuen Beruf aussuchen könnten, welchen würden sie wählen?
Ich würde unbedingt Autorin bleiben wollen! Ich habe es mir immer gewünscht und lange darum gekämpft, das Schreiben zu meinem Beruf zu machen – das möchte ich jetzt um nichts in der Welt wieder aufgeben!
Die vollständige Interview finden Sie hier.
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www.jugendbuch-couch.de
„Purpurmond“ von Heike Eva Schmidt
Andreas Kurth
»zurück in die Zeit der Hexenverbrennungen«
Caitlin – von allen nur Cat genannt – ist mit ihren Eltern nicht zum ersten Mal umgezogen. Nun ist die Familie in Bamberg gelandet. Cat findet die Stadt ziemlich öde, zumal es ihr in der Schule überhaupt nicht gefällt. Der Grund dafür sind die arrogante Sina und ihr »Hofstaat«. Die Riege von schnippischen Mädels macht Cat das Leben zur Hölle – nicht nur wegen ihrer feuerroten Haare wird sie zum Objekt des gnadenlosen Mobbings. Als Sina sie eines Tages zu einer Party in das so genannte Drudenhaus einlädt, ist Cat deshalb zunächst äußerst misstrauisch, geht dann aber doch hin. Nachdem sich Sina mit ihrer Truppe einen üblen Scherz auf ihre Kosten gegönnt hat, wird Cat auch noch in dem finsteren Gemäuer eingesperrt. Als sie nach einem Ausgang sucht, findet sie in einer Mauernische einen mittelalterlichen Halsreif aus Kupfer. Weil Cat ihn wunderschön findet, denkt sie sich nichts dabei und legt den Reif kurzerhand um ihren Hals – und löst damit eine ungewollte Zeitreise aus.
Cat wird in einen Strudel gerissen und liegt plötzlich auf einer Straße mitten in Bamberg. Als sie die stinkenden Müllberge und die mittelalterliche Kleidung der Menschen sieht, wird ihr schnell klar, dass sie in die Vergangenheit gereist ist. Den Höhepunkt des Schreckens erlebt sie, als auf dem Marktplatz eine Hexenverbrennung stattfindet. Doch plötzlich ist alles vorbei, und in völlig zerschlissener Kleidung wacht sie in ihrem eigenen Zimmer auf. Cat glaubt nun an einen merkwürdigen Traum, aber dann merkt sie, dass sie den Halsreif immer noch trägt – und zu ihrem Entsetzen lässt er sich nicht mehr abnehmen. Das mit diesen Ereignissen verbundene Geheimnis muss Cat unbedingt lösen, denn irgendwann fängt der Reif auch noch an enger zu werden. Bei ihren Nachforschungen trifft sie auf die alte Frau Hahn, die der Magie mächtig sein soll.
Die vollständige Rezension finden Sie hier.
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diezauberwoelfin.blogspot.de
„Purpurmond“ von Heike Eva Schmidt
Zauberwoelfin
Als Cat im dunklen Verlies eines alten Gemäuers aus Zeiten der Hexenverfolgung in Bamberg einen alten Halsreif aus Kupfer findet, ahnt sie noch nicht, was passieren wird, nachdem sie ihn sich umgelegt haben würde. Denn dieser alte Reif und ein seltsamer, in Leder geritzter Spruch, befördern Cat geradewegs über 300 Jahre zurück in der Zeit, und ehe sie sich’s versieht, wacht sie im Bamberg des 17. Jahrhunderts auf. Bamberg, zu dieser Zeit auf dem Höhepunkt der Hexenverfolgung, befindet sich in der strengen Hand des unbarmherzigen und missgünstigen obersten Richter, Friedrich Förg, der keine Gelegenheit auslässt, seine Macht über die ihm ausgelieferten Angeklagten zu demonstrieren. Auch die junge Dorothea Flock rückt zunehmend in sein Blickfeld. Ausnehmend schön und mit weiblichen Reizen gesegnet führt sie eine Liebesbeziehung mit Förgs Sohn, Daniel, dessen Vater das allerdings überhaupt nicht gefällt. Er untersagt ihm weitere Treffen mit Dorothea und geht nun selbst in die Offensive, um das Mädchen zu seiner Frau zu machen. Während ihres kleinen „Ausflugs“ in die Vergangenheit lernt Cat Dorothea kennen, begreift aber erst später, dass ihre beiden Schicksale enger verknüpft sind, als sie je gedacht hätte…
„Purpurmond“ ist ein richtiges „All-inclusive“-Paket, denn es beinhaltet Elemente aus vielen verschiedenen Genres. Da wäre zum einen der sehr ausgefeilte, gut recherchierte Historikteil, der mit vielen kleinen Details und Authentizität besticht. Ein spannendes Abenteuer mit einem geschichtlichem Bezug, der einem von Zeit zu Zeit auch einen leichten Gänsehautschauer über den Rücken jagt, wenn man an die vielen schrecklichen Folterinstrumente denkt, mit denen den der Hexerei bezichtigten Angeklagten oft mehr oder weniger wahre „Geständnisse“ entlockt wurden. Dazu kommt – natürlich nicht unerheblich – der romantische Aspekt. Die Liebesgeschichte zwischen Daniel und Dorothea ist wunderschön und wird nur durch die von Cat übertroffen, die in der Vergangenheit ihrer großen Liebe begegnet – wer das ist, verrate ich hier aber natürlich nicht!
Die vollständige Rezension finden Sie hier.
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Eselsohr
„Sherlock Holmes Academy: Karos, Chaos & knifflige Fälle“ von Holly Watson
Sylvia Mucke
Ausgabe Juni 2012