Mara Andeck wurde 1967 in Freiburg geboren. Sie studierte Journalistik und Biologie in Dortmund, volontierte beim WDR in Köln und lebt heute mit ihrem Mann, zwei Töchtern und einem Hund in einem kleinen Dorf bei Stuttgart. Wenn sie nicht als Wissenschaftsjournalistin arbeitet, schreibt sie Kinder- und Jugendbücher.
Ihr Motto dabei stammt von dem mittelalterlichen Mönch Rabanus Maurus, mit dem sie sonst allerdings wenig gemeinsam hat: “Lasst ja die Kinder viel lachen, sonst werden sie böse im Alter. Kinder, die viel lachen, kämpfen auf der Seite der Engel.”
Um im Alter nicht übellaunig zu werden, lacht Mara Andeck immer noch oft und gern. Böse Zungen nennen sie sogar unernst oder gar albern, aber das stimmt nicht.
Na gut, es stimmt doch.
Deswegen hat sie jetzt auch so große Probleme mit diesem autobiographischen Text. Sie würde am liebsten schreiben, dass sie in ihrer Freizeit Atome spaltet und wilde Pferde zähmt. Tatsächlich aber sitzt sie in jeder freien Minute am Bildschirm und hackt mit zwei Fingern kleine schwarze Buchstaben auf leere Seiten, obwohl sie niemand dazu zwingt. Wer gibt so was schon gern zu?
Zum Glück hat sie Freunde, die sie in solchen Fällen um Rat fragen kann, und die haben gesagt: “Schreib einfach: Zwei pubertierende Töchter verlangen ihr emotional alles ab und schleudern sie ohne Vorwarnung vom Himmel in die Hölle und zurück. Mara Andeck sammelt im täglichen Trubel und bei langen Spaziergängen mit dem Hund das Leben, um es dann mit der Neugier einer Wissenschaftlerin zu bestaunen, zu untersuchen und letztlich in Worte zu packen, die sie zu Geschichten verwebt. Dabei spielt sie mit großen und kleinen Gefühlen und taucht mit viel Freude in die Feinheiten der Charaktere ein.”
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